Babymassage

Die Babymassage trägt zur Entspannung und zur Entwicklung des Empfindungsvermögens bei und ermöglicht Eltern und Baby, eine engere Beziehung zu entwickeln.

Sie hilft auch gegen Blähungen und Unruhe. Zielgruppe sind vor allem Säuglinge im Alter zwischen 4 Wochen und 6 Monaten.

Bei der Massage werden zuerst die Beine und Füße ausgehend vom Oberschenkel des Babys massiert. Dabei wird ein Bein nach dem anderen verwöhnt. Im nächsten Schritt wird der Bauch des Babys massiert. Diese Massage erfolgt durch streicheln mit flacher Hand und ausgestreckten Fingern im Uhrzeigersinn.

Als nächstes kommt die Brust des Babys an die Reihe. Mit flacher Hand und ausgestreckten Fingern wird über die Brust des Babys gestrichen, immer von der Mitte aus in Richtung der Arme.

Weiter geht es nun zu den Armen. Ausgangspunkt bilden die Schultern und die Massage endet bei den Fingern. Hierbei wird ein Arm nach dem anderen gerieben.

Nun gibt es eine kostenlose Gesichtsmassage. Zuerst werden kleine kreisende Bewegungen mit dem Daumen durchgeführt, danach behutsame streichende Bewegung mit den Fingerspitzen.

Nachdem es sich bei der Babymassage um eine Ganzkörpermassage handelt, kommt nun der Rücken an die Reihe. Startpunkt der Rückenmassage bilden die Schultern. Mit streichenden Bewegungen werden nun beide Seiten des Rückens bearbeitet, wobei die Wirbelsäule unbedingt ausgespart werden muß.

Zum Abschluss der Massage empfiehlt es sich, dass Baby wieder auf den Rücken zu legen und mit den Fingern leicht nach oben und unten zu streichen.

Als Öl eignen sich kalt gepresste Öle wie Distel- oder Mandelöl. Das Öl sollte zuvor etwas angewärmt werden. Eine Massage sollte nur dann ausgeführt werden, wenn die massierende Person selber gerade die dafür nötige Ruhe und Geduld verspürt. Wenn das Kind unruhig wird, unzufrieden wirkt und anfängt zu schreien, sollte man lieber darauf verzichten.

Kurse

Babymassagekurse werden, teilweise sogar kostenlos, z.B. von Eltern-Kind-Zentren und Volkshochschulen angeboten.

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