Hänschen klein
Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut steht im gut, ist gar wohlgemut. Aber Mutter weinte sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr. Wünsch die Glück sagt ihr Blick, kehr nur bald zurück.
Sieben Jahr, trüb und klar, Hänschen in der Fremde war. Da besinnt sich das Kind eilt nach Haus geschwind. Doch nun ist’s kein Hänschen mehr, nein, ein großer Hans ist er. Braun gebrannt Stirn und Hand, wird er wohl erkannt?
Eins, zwei, drei gehen vorbei, wissen nicht, wer das wohl sein. Schwester srpicht: 'Welch Gesicht', kennt den Bruder nicht. Kommt daher die Mutter sein, schaut ihm kaum ins Aug hinein, ruft sich schon: 'Hans, mein Sohn! Grüß dich Gott, mein Sohn!'
'Lieb Mama, ich bin da, ich, dein Hänschen, hoppsasa! Glaube mir, ich bleib hier, geh nicht mehr von dir!' Da freut sich die Mutter sehr und das Hänschen noch viel mehr, denn es ist, wie ihr wisst, gar so schön bei ihr.
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