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Antwort zu 'AW: Massenmord in Athen - NACHTRAG ' schreiben...

Antwort auf:

helena
19.5.2004 17:21
AW: Massenmord in Athen - NACHTRAG

Dass Griechenland ein unbestreitbares Problem mit streunenden Tieren hat, (es gibt ca. 300.000 streunende Hunde in Griechenland, die Hälfte von diesen sind in Athen; die Anzahl der streunenden Katzen ist unschätzbar), ist bekannt und doch hätte man auch hier frühzeitig nach akzeptablen Lösungen suchen müssen.
Statt dessen wies das internationale olympische Komitee (IOC) nur auf das Problem der streunenden Tiere hin. Doch wenn das internationale olympische Komitee (IOC) auf ein Problem mit streunenden Hunden hinweist, wird es die betroffene Regierung auch anweisen, dieses Problem anzugehen. Die unüberlegte Reaktion der griechischen Regierung - wie auch vieler anderer Regierungen, die jetzt mit der Notwendigkeit eines unmittelbaren Vorgehens konfrontiert werden - ist der Einsatz von Giftködern. Es ist die allgemeine Praxis, das Gift nachts zu legen und die Körper vor Morgendämmerung -ohne, dass es die Öffentlichkeit bemerkt - zu entfernen.
Wer einmal diesen Todeskampf der vergifteten Tiere mitangesehen hat, wird dies sein Leben lang nicht mehr aus seinem Gedächtnis streichen können. Die Tiere winden sich vor Schmerzen, geplagt von heftigen Muskelkrämpfen und schließlich qualvollem innerlichen Verbluten. Die vor Ort ansässigen Tierschützer müssen täglich halbtote oder tote Tiere beklagen, die bereits schon jahrelang von ihnen in Zusammenarbeit mit ausländischen Tierschutzorganisationen kastriert, geimpft und versorgt wurden.
Wie bei jeder Olympiade, unterstützt die EU mit hohen Subventionen um die nötigen infrastrukturellen Voraussetzungen zu schaffen. So sollte auch der Bau eines Tierheimes, im Großraum Athen, in Betracht gezogen werden.
Doch bis heute wurde nicht ein einziges Tierheim erbaut. Da muss man sich fragen, was eigentlich geschieht mit diesen Geldern (unseren Steuergeldern)???
Der griechische Landwirtschaftsminister, George Anomeritis dementiert die Vergiftungsgerüchte entschieden (die gemachten Bilder dokumentieren das Gegenteil) und kündigte an, man werde große Sammelstellen zur Unterbringung errichten. Doch Tierschützer befürchten zu Recht, dass kaum ein Tier diesen Ort jemals lebend wieder verlassen werde oder dort artgerecht versorgt werden wird. Es wurden weder Details über die Art der Sammelstellen, die das Ministerium plant, bekannt, noch gab es Informationen darüber, ob es eine zentrale, große Sammelstelle geben solle, oder mehrere kleine, die einem internationalen Standard entsprechen könnten. Die offiziellen Begründungen für die Motive der Errichtung der Sammelstellen und die Zukunft der aufgegriffenen Tiere liegen ebenfalls nicht vor. Wie hoch die laufenden Kosten sein werden und mit welchen Methoden die Zahl der Tiere niedrig gehalten wird, wurde auch nicht gesagt.Wäre es nicht nun endlich an der Zeit eine Gesetzgebung zu verfassen, die besagt, Eigentümer müssen für ihre Haustiere verantwortlich gemacht werden. Alle Tiere müssen gekennzeichnet werden, Lizenzen müssen eingeführt und Geldstrafen erhoben werden. Das Geld für diese Lizenzen sollte dazu verwendet werden, das Sterilisieren zu subventionieren. Eine ausführende Behörde sollte eingeführt werden, um zu kontrollieren, dass Lizenzen vorhanden sind und die Haustiere artgerecht gehalten und kastriert werden. Nur so wird das Problem der Straßentiere auf Dauer zu lösen sein.
Dies, so finden wir, ist Griechenlands Gelegenheit, zu zeigen, dass es ein mitfühlendes Herz hat und dass es eine aufgeklärte Gesellschaft ist. Denn wir halten es nicht für möglich, dass ein zivilisiertes Land mit seiner großartigen Geschichte, seiner Kultur, mit seinen liebenswerten Menschen solch eine Behandlung von Tieren zulässt.
Mahatma Gandhis Spruch, dass man eine Gesellschaft danach beurteilen kann, wie sie ihre Tiere behandelt, ist zwar abgegriffen aber immer noch sehr wahr.
Abschließend sei noch bemerkt, dass 1999 nach dem schweren Erdbeben viele Vierbeiner an der großangelegten Rettungsaktion im Norden, so wie der Altstadt in Athen beteiligt waren. Diese Vierbeiner haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um Menschenleben zu retten! Haben dies die Menschen von damals bereits vergessen???

Danke im Namen der Tiere von Athen!
LG Helena

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27.04.2024 01:02:28
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