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Foren-Übersicht Hunde-Forum Verdacht auf Magendrehung! | Neueste Beiträge

Antwort zu 'Verdacht auf Magendrehung! ' schreiben...

Antwort auf:


7.2.2006 07:06
Verdacht auf Magendrehung!

Folgendes war passiert:

Ich hatte meinen cocker Elvis (3 1/2) für 1 woche bei meinen Eltern (haben selber einen Hund) ca 20km ausserhalb von Linz gelassen, da ich nach China fliegen musste.

Am samstag abend fuhr meine mutter mit Elvis zu einem TA auf dem land, da der arme einen dicken, aufgeblähten bauch und auch offensichlich schmerzen hatte. Der TA gab ihm 2 spritzen da diagnose verstopfung (hätte ich seltsam gefunden, da der Hund schnee frisst und eher zum Durchfall neigt), sagte meiner mutter er dürfe am sonntag nichts zu essen geben und gab ihr ein pulver (mit wasser verflüssigen und per spritze ins maul geben)mit.


Wesentliche besserung war nicht in sicht, angeblich hatte er leichten stuhlgang am sonntag. Also wurde Montags normal in der früh gefüttert.

Montag abend (also gestern) kam ich an, und Elvis freute sich wie immer. Es fiel mir nur auf, dass er mir nicht wie immer in seiner überschwänglichen freude hinauf sprang, sondern um mich herumschwanzelte.
Es fiel mir ebenfalls auf, dass er zugenommen hatte, was aber üblich ist, wenn er bei meinen Eltern ist.

30 minuten (18:30 uhr) später wollte ich ihn zu mir aufs sofa einladen, aber er konnte nicht hinaufspringen. Als ich ihm durch anheben der hinterläufe helfen wollte, heulte er auf.
Sofort schrillten meine Alarmglocken! Habe ihn sofort "untersucht" und festgestellt, das er einen dicken, harten, geblähten Bauch hat.

Sofort habe ich den TA vom land angerufen. Leider war er nicht da, und seine frau konnte mir keine auskunft über seine behandlung erteilen. Meine Mutter habe ich sofort angerufen, um sie nach dem besten TA in Linz zu fragen.

Diesen habe ich dann gleich kontaktiert, habe ihm das problem geschildert, den Hund ins auto gesetzt und bin nach Linz.(ankunft 19:00 uhr)

Beim TA wurde ein Röntgen gemacht (19:45 sah nicht gut aus!)Diagnose: verdacht auf kommende Magendrehung!!!
Elvis wurde das Blut abgenommen und sofort analysiert (weisse Blutkörperchen OK aber leichte entzündugskennzeichen beim magen... schlecht). Er hat zwei spritzen bekommen und einen einlauf .... innerhalb von 5 minuten musste er zwei mal häufchen machen (20:35).

Laut TA ist es kein akuter notfall, dennoch sehr ernst zu nehmen, da der aufgeblähte und überfüllte magen auf organe und Venen drückt, und deshalb die gefahr eines Kreislaufkollapses besteht.
Deshalb lies ich meinen kleinen bei ihm (er hat ihn mit zu sich genommen, nehme an, er hat seine Wohnung neben der praxis), schweren herzens und weinend, weil ich angst hatte, ihn nicht mehr lebend zu sehen, aber guten gewissens, weil ich wusste, mit diesem TA die richtige Wahl getroffen zu haben, drückte ich ihn fest gab ihm einen kuss, und fuhr zu meinen eltern(20:48).

Fazit des TA-Besuchs: Er sprach auch offen und ehrlich mit mir (auch wenn ich in tränen ausgebrochen bin!)erklärte mir, wie die nacht besten- und schlechtesten falls ausfallen könnte, erklärte mir behandlunsmethoden.
Zu dem sicherte er mir zu, mich in der nacht an zu rufen, sollte sich Elvis zustand verschlechtern.

Ihr könnt Euch also meine nacht vorstellen:
angst, trauer, beten, hoffen, weinen, zuversicht, dass es ein toller TA ist, der das alles versucht, das wissen, das Elvis ein junger, agiler, sprotlicher, topfiter und ansonsten kerngesunder hund ist.

Alles in allem habe ich vielleicht (mit unterbrechung) 3 stunden geschlafen, immer wieder aufs handy schauend, die zeit dahin schleppend, diese nacht herum gebracht.

Es ist jetzt fast 7:00 in der früh, und ich habe noch immer keinen anruf erhalten. Um 10:00 soll ich wieder zum TA. Aber laut seinen angaben vom vorabend, wenn er die nacht übersteht, dann wird Elvis wieder gesund, machen mir seit ein paar minuten immer mehr positive hoffnungen.

Habe in der nacht auch analysiert, weshalb es zu dieser magendrehung hatte kommen können:

FUTTERUMSTELLUNG

ZU SCHNELL, ZU VIEL WASSER NACH DEM FRESSEN


Dies sind die 2 möglichkeiten, die ich in betracht ziehe. Und obwohl eine magendrehung im grunde zu 95% nur bei grossen hunden vorkommt, hat es meinen kleinen schatz erwischt. Ich hoffe, dass ich früh genug gehandelt habe. Aber mein Fazit und mein apell an alle hundebesitzer:

lieber einmal zu viel und zu schnell zum TA als zu langsam oder gar nicht.

Also, meine lieben tierfreunde, bitte hofft mit mir für meinen Elvis! Natürlich werde ich mich wieder in diesem Forum melden, wenn ich beim TA war, und berichten, was weiter geschah.


.... in der hoffnung das mit meinem erfahrungsbericht die eine oder andere magendrehung frühzeitig erkannt werden kann,


Sabine

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16.04.2024 07:39:12
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