AW: läufigkeithallo ingrid!
ich hab eine 8 jahre alte terriermischlingshündin. die immer zwei mal im jahr scheinträchtig wurde. ich hab mich darauf eingestellt (und mit meinem hund mitgelitten :-)) .hab aber immer die einstellung gehabt, dass solche hormonellen schwierigkeiten bei gewissen hündinnen zum weibchen sein dazugehören können. ich hab meine hündin unterstützt, indem ich in der zeit nicht ihren bauch (die zitzen) gestreichelt hab, damit der milchfluss nicht noch mehr angeregt wird.
und sie hat nur ein quietschtierchen bekommen, das sie in ihr "nest" tragen konnte.
ich bin davon abgekommen, ihr gar keinen welpenersatz zu verfügung zu stellen, weil sie so viel besser in der nacht schlaft. wenn sie ein "tierchen" zu sich am schlafplatz legen kann, dann ist sie zu zufrieden und muss nicht weiter unruhig durchs haus gehen.
ich bin der meinung (das ist aber nur meine erfahrung ) dass die scheinträchtigkeit für hündinnen zwar unangenehm, aber nicht als krankheit zu sehen ist.
zu deiner frage.
ich hab keine erfahrung mit hormonspritzen, die die läufigkeit aufhält. ich muss sagen, dass ich so etwas nicht in erwägung gezogen hätte, weil ich scheinträchtigkeit eigentlich als natürlichen prozess ansehe.
meine hündin hat aber letzten sommer eine gebärmutterentzündung gehabt. was auch damit zu tun haben kann, dass sie so oft scheinträchtig war. und sie musste operiert werden. die gebärmutter wurde entfernt (also wie bei einer kastration).
obwohl so eine entzündung für eine hündin auch schnell lebensbedrohlich sein kann, bin ich trotzdem noch immer der meinung, dass es für die hündin natürlicher ist scheinträchtig zu werden, als hormonspritzen zu bekommen.
naja! ich würde sagen: keine hormonspritzen.
aber das ist wirklich nur meine persönliche meinung!!!
liebe grüsse regina