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Antwort zu 'Rehahundeverein verweigert zugesagte Unterstützung' schreiben...

Antwort auf:

Sabine Kleist
25.1.2011 18:36
Rehahundeverein verweigert zugesagte Unterstützung

Meine persönliche Erfahrung mit der Sponsorensuche für den Ankauf eines Blindenführhundes.



Hier die Vorgeschichte :

Sly kommt vom Unabhängigen Blindenführhunde Verein aus der Schweiz, der berechtigt ist Blindenführhunde nach deutschen, österreichischen und schweizerischen Richtlinien (Recht) auszubilden. Er wurde als gewöhnlicher Hund ordnungsgemäß verzollt. Zum Blindenführhund wurde er erst nach der Österreichischen Qualitäts- und Teamprüfung. Was wäre gewesen,wenn Sly die Prüfung nicht bestanden hätte? Dann wäre es ein gewöhnlicher Familienhund. 2007 stellte meine Sozialarbeiterin Frau Martha T. beim Verein „Rehahunde helfen Behinderten“ einen Antrag für einen Zuschuss zum Ankauf eines Blindenführhundes. Der Obmann des „Vereines Rehahunde helfen Behinderten“ wollte mir mit einem Zuschuss zum Ankauf meines Blindenführhundes unterstützen.


2007 sagte man mir von dem Verein „Rehahunde helfen Behinderten“ (Obmann Franz Peter Lechner) 600 Euro zu. Als es 2010 mit der Finanzierung für meinen Blindenführhund soweit war, dezimierte man die 600 Euro auf 400 Euro,weil der Blindenführhund aus der Schweiz und nicht von der Rehahundeschule Maria Gerstmann aus der Steiermark kommt, für die der Obmann des Vereines „Rehahunde helfen Behinderten“, die Qualitätsprüfung für den Blindenführhund macht, da die Frau G. von der Rehahundeschule aus irgendwelchen Gründen nicht unter der Dunkelbrille gehen kann.


Erhaltenen Brief vom Verein:




Verein Rehahunde helfen Menschen
Postanschrift: Bachgasse 22, A 3100 St. Pölten; Obmann: Franz Peter Lechner
Tel: +43 664 735 800 15 Homepage: http://www.verein-rehahunde.com E-Mail: fp.lechner@aon.at



Frau
Sabine Kleist
XXXXXXXXXXXXXX
2630 Ternitz
e-mail: xxxxxxxxxxxxxx@xxxxxx (von mir S.K. unkenntlich gemacht)






Betrifft: Sly vom UBV, Mikrochipnr: 756098500043422
Sehr geehrte Frau Kleist!

Der Vorstand des Vereins Rehahunde helfen Menschen, bedauert, daß wir Ihr Blindenführhunde-projekt als BEDENKLICH im Sinne der Verzollung von Blindenführhunden aus Drittländern einstufen müssen.
Die vom Vereinsvorstand beantragte Einfuhrbestätigung und damit die ordnungsgemäße Verzollung des Hundes zum Verkaufspreis von € 23 250,- wurde von keiner Partei, der Hundeschule, der Besitzerin, und auch vom Ministerium nicht zur Verfügung gestellt.

Aus diesem Titel ist Ihr Förderungsantrag abzulehnen.

Die Stellungnahme des Ministeriums Abt. Dr Hansjörg Hofer wird mit der AZ: GZ: BMASK-44301/0044-IV/7/2010i m Ablehnungsschreiben berücksichtigt.

Der Vorstand des Vereins Rehahunde helfen Menschen hat Sie auf Grund Ihrer Antrag-stellung als Förderungswürdig im Sinne des Vereinsgedankens deklariert. Wir weisen einen einmaligen Förderungsbetrag von € 410,75 auf ein Girokonto Ihrer Wahl mit dem Verwendungszweck Futtermittelzuschuss an. Für die Kennzeichnungsplakette nach § 39 BBG im Wert von € 10,75 fordern wir eine Rechnung des Ö B S V.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieser Zuschuss eine einmalige, freiwillige Leistung seitens unseres Vereins ist.
Die Zahlung enthebt den Verein nicht der Nachverfolgung im Sinne der Zolleinfuhrs-bestimmungen.

Wir hoffen, Ihnen mit unserer schriftlichen Zusage bezüglich des Zuschusses geholfen zu haben und verbleiben wartend auf Ihre Kontodaten

mit freundlichen Grüßen

Franz Peter Lechner
Vorstand Verein Rehahunde helfen Menschen

cc: ÖBSV, Hägelinggasse 4-6, 1140 Wien






Kommentar dazu von Sabine Kleist: Maileingang obigen Briefes: 10.09.2010-19.02

Welches „BEDENKLICHE Blindenführhundeprojekt“ meint der Herr Lechner jetzt eigentlich damit??
Meine Betreuerin hat im Zuge der Förderungsbeschaffung für meinen Blindenführhund verschiedenste Stellen angeschrieben und um eine Spende für meinen Hund gebeten. Damals war noch nicht ganz sicher ob ich überhaupt einen Hund erhalte und von welcher Schule.
Darunter auch den Herrn Lechner vom Verein Rehahunde, der damals 600 Euro Frau Thorer (meine Betreuerin) zusagte. Die er dann auf 400 Euro zusammenstrich mit der Begründung: der Hund käme nicht von der Führhundeschule Gerstmann.

Welches „Blindenführhundeprojekt“ meint Herr Lechner damit jetzt eigentlich??
Und wieso bezeichnet er dieses ominöse „Projekt“ eigentlich als bedenklich??
Und wieso braucht der Verein als einziger für die Spende für den Hund (und um nichts anders wurde gebeten!) eine Verzollungsbestätigung? Die zollamtliche Abwicklungsbestätigung im Hundeimpfpaß erklärt er als optisch nicht genügend? Und auf der reitet er in allen Schreiben herum.
Alle anderen angeschriebenen Spender (bei den amtlichen Stellen ist klar, daß die die Prüfungsbestätigungen verlangen) haben ohne langes Herumdrücken etwas gegeben, wer halt nichts geben wollte, hat halt nichts gegeben.
Weiters: auf welches Ablehnungsschreiben bezieht er sich im oben angeführten Satz? Ich habe weder ein Ablehnungsschreiben noch die oben angeführte Stellungnahme des Ministeriums gesehen oder mitbekommen. Oder sollte dieser Brief die Ablehnung sein? Und wo wäre dann diese „Stellungnahme“ des Ministeriums?

Und mit der sonderbaren Begründung: „Futtermittelzuschuß“ gibt es dann doch noch eine Spende?
Ich habe nicht um einen „Futtermittelzuschuß“ gebeten, sondern um eine Spende für meinen Blindenführhund! Wieso soll diese Spende jetzt einen anderen Namen haben?? Irgendwie eigentümlich??
Und die 10 Euro für die Plakette wurden schon bezahlt und die Rechnung dafür werde ich nicht aus der Hand geben! Und >wir fordern eine Rechnung des ÖBSV< wie hört sich das denn jetzt an??

Und dieser Satz ist das mieseste von allen:
Die Zahlung enthebt den Verein nicht der Nachverfolgung im Sinne der Zolleinfuhrs-bestimmungen.
Wer? Was? ist dieser Verein jetzt eigentlich? Die oberste Zollbehörde? Irgendeine Staatsanwaltschaft? Irgendwelche kleinliche Anpatzer ( Blockwartmentalität? Mami ich weiß womöglich was? oder: die hat den Hund nicht von uns, die können wir jetzt vielleicht anpatzen?) oder nur ganz einfach Neid auf eine schwer Sehbehinderte, die nun glücklich ist, jetzt einen Hund zu haben, der ihr hilft, das Leben ein bißchen leichter zu gestalten?

Ich hatte schon einmal in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit einem ominösen Blindenhilfs- und Spendenverein, dem Verein „Engel auf Pfoten“. Die mit meiner Geschichte ein dreiviertel Jahr in ihrer Vereinszeitung und Homepage um Spenden bettelten und von denen ich dann mit den windigsten Ausreden nicht mal einen Cent bekam! Die Geschichte von diesem Verein war damals in etlichen Zeitungen. Ein blinder Mindestrentner als Geschäftsführer (Besitzer) dieses Vereins der sich einen Ferrari und einen Geländewagen leistete.
Ich hoffe nur, daß sich so eine miese Geschichte nicht noch einmal wiederholt!



Und wenn in der Mail schon ganz unten großartig angegeben ist:
„cc: ÖBSV, Hägelinggasse 4-6, 1140 Wien“ - warum war dieser Empfänger im Header von der empfangenen Mail dann nicht drin??



Und es geht jetzt noch schöner weiter (oder soll ich sagen: niederträchtiger?).

Aufgrund dieses netten Briefes nahm ich das Geld von diesem fragwürdigen Verein nicht an, in der Hoffnung, dass dieser doch etwas eigentümliche Obmann des Verein mich und meinen Blindenführhund in Ruhe lassen würde. Meine Sozialarbeiterin suchte 2007 nämlich um einen Finanzierungszuschuss und nicht um einen Futtermittelzuschuss für einen Blindenführhund an. Außerdem hatte ich 2007 ja noch keinen Blindenführhund.

Aber dieser nette Obmann ( Franz Peter L. aus St. Pölten ) des Vereins „Rehahunde helfen Behinderten“ macht trotzdem weiter. Vor ca. 4 Wochen erhielt ich einen Anruf von meiner Sozialarbeiterin, dass der Obmann Franz Peter L. einen Blinden kennt, der keinen Blindenführhund hat und dessen Sohn Zollbeamter W. beim Zollamt in St. Pölten ist und diesen beauftragt hat, gegen mich und meinem Blindenführhund beim Zollamt zu ermitteln, was in meinen Augen eine große Frechheit, eine Datenschutzverletzung und einen Eingriff in die Privatsphäre anderer Sehbehinderten ist.
Warum kann dieser Mann keine Ruhe geben,und sich um seinen Führhund und seine eigenen Probleme zu kümmern? Auch kann ich es nicht verstehen, dass die Rehahundeschule Maria G. aus der Steiermark so einen Mitarbeiter beschäftigt. So jemand ist kein guts Aushängeschild und schadt nur der Firma. Darf ein Zollbeamter (egal welcher Rang) auf Ersuchen eines Bekannten überhaupt Ermittlungen auf eigene Faust anstellen??

Es ist schon eine Schande, was ein Blinder seinen sehbehinderten und blinden Mitmenschen antut. Man sollte doch meinen, dass es unter den Sehbehinderten und Blinden mehr Verständnis und Zusammenhalt gibt, aber dem ist anscheinend nicht so. Ich musste es traurigerweise beim Verein „Engel auf Pfoten“ und beim Verein „Rehahunde helfen Behinderten“ erfahren. Darum finde ich es auch so traurig, dass es keine Stelle gibt, die solche Vereine aus dem Vereinsgesetz ausschließen. Ich habe mich ja auf die Spenden dieser zwei Vereine verlassen, dass waren leicht 1000 Euro, die ich allein, trotz Mindestpension aufbringen musste.

Sabine Kleist mit ihrem Schlitzohr Sly

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29.03.2024 02:18:52
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