AW: FIPHallo Ihr beiden!
FIP kann an der lebenden Katze überhaupt nicht diagnostiziert werden. Das war ihr meint ist der Coronavirenantikörper-Titer. Die Coronaviren selbst sind harmlose Durchfallerreger, nur wenn sie mutieren und die Katze genau in diesem Moment, wo sie mutierte Erreger in sich trägt, über ein geschwächtes Immunsystem verfügt (Stress, Krankheit etc. ) kann sie an FIP erkranken.
Die Werte 1:10 oder 1:100 sind absolut vernachlässigbar, kaum eine Katze mit diesen Werten wird jemals an FIP erkranken. Der Wert 1:400 ist ein Schwellenwert bei dem, wenn eine Katze an FIP-Symptomen leidet, ein FIP-Screening empfohlen wird. Solange die Katze pumperlgesund ist, bedeutet dieser Wert im Endeffekt auch nichts.
Was ich auf keinen Fall machen würde, ist dem Tier Echinacae oder sonst etwas Immunsystem stärkendes zu verabreichen, da diese Krankheit etwas paradox ist, und man damit den gegenteiligen Effekt erzielen könnte.
Ein guter Link damit ihr euch mal mit Infos anlesen könnt, ist dieser:
http://www. odo. in-berlin. de/mini-FIP-FAQ. html
Ich hab' selbst eine Katze mit einem Titer von 1:800 und hab' deshalb ziemlich viel über FIP gelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich, außer Stress von der Katze fernzuhalten, nichts mache.
Liebe Grüße, Lisa