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Wie ist das mit FIP?

Diskussionsverlauf

Wie ist das mit FIP? (Marion-Karina, 30.12.2002)
    AW: Wie ist das mit FIP? (DorisAndrea, 30.12.2002)
    AW: Wie ist das mit FIP? (caro, 30.12.2002)
       AW: Wie ist das mit FIP? (renate n., 30.12.2002)
       AW: Wie ist das mit FIP? (, 30.12.2002)
          AW: Wie ist das mit FIP? (DorisAndrea, 31.12.2002)
    AW: Wie ist das mit FIP? (Marion/Tirol, 30.12.2002)
    AW: Wie ist das mit FIP? (beamausbub, 31.12.2002)

Beiträge

Marion-Karina
30.12.2002 09:28
Wie ist das mit FIP?

Habe gerade weiter unten wieder über Maggy geschrieben (bei Immer Kummer...) und mir fällt ein, dass Katzen bei FIP ja der Bauch anschwillt meist mit einer gleichzeitigen Abmagerung.

Jetzt habe ich nachgelesen, dass geade Junge Katzen daran erkranken , denn auch wenn Maggys Mama diese Coronaviren hatte, bekam Maggy früher ja gelich mit der Muttermilch die Antidinger (weiß nicht wie die heißen) mit und hatte ein kräftiges Immunsystem. Jezt stand auf dieser Info-HP, dass gerade kleine Katzen, durch neue Lebensumstände (umzug) und viel Streß (Tierarztbesuche, Eingewöhnungsphase) ein geschwächtes Immunsystem bekommen können und dadurch an FIP erkranken.

Wie ist das, wenn Maggy FIP hat kann man dann noch was machen? Gibt es erfolgreiche Therapien dagegen, oder ist es hierbei wie mit der Lekose???

Falls jemand unter euch heute noch nicht dem Silvesterfieber verfallen ist und sich auskennt, wäre es lieb, wenn ihr mich informieren könntet.

Lg,
Marion-K.
 
 


DorisAndrea
30.12.2002 09:40
AW: Wie ist das mit FIP?

Hallo Marion-Karina!

Leider kenne ich mich mit ausgebrochener FIP auch nicht aus, aber soviel ich weiß, kann man da nichts machen...
Aber nimm nicht gleich das schlimmste an, aufgeblähte Bäuche können auch 100 andere Ursachen haben, keine Panik!
Ich kann mir vorstellen, dass man da hektisch wird, wäre bei mir nicht anders, versuch ruhig zu bleiben (leichter gesagt als getan)

Dass die großen nicht nett zu ihr sind, kann ich mir vorstellen, die merken, die kleine ist krank und das irritiert sie wohl. Da ist die Natur leider oft grausam.

Ich würde einmal die Untersuchungen abwarten, vielleicht kann der TA Maggy ja zwangsfüttern? So wie er das bei den kleinen Katzen mit dem Entwurmungsmittel macht, ins Goscherl spritzen? Orion war davon nicht sonderlich beeindruckt.
Zumindest könnte man ihr damit etwas Kraft geben, ist glaube ich das kleinere Übel, bevor sie gar keine Energien mehr hat!
Was die lieben Männer anbelangt - die gehen Problemen und Unannehmlichkeiten lieber aus dem Weg, das ist leider so...

Verlier jedenfalls nicht den Mut, jammere den TA an, wir Frauen können das eh gut, ich wünsch Dir und der armen Kleinen alles gute, dass es was harmloses ist und bald wieder gut wird!

LG
Doris
 
caro
30.12.2002 09:53
AW: Wie ist das mit FIP?

hallo Marion!
vor fast genau einem Jahr habe ich mich mit dieser Krankheit sehr beschäftigt.
FIP ist leider noch immer nicht gänzlich erforscht, die Meinungen gehen da bei den Experten sehr auseinander.
FIP wird meines Wissens durch Corona-Viren ausgelöst. Diese Viren haben so ziemlich alle Katzen in sich - wird durch einen Titer-Wert angegeben. Coronaviren lösen meist nur leichten Durchfall aus. D.h. jede Katze, die einmal Durchfall hatte, hat sie. Sie sind im Prinzip nicht weiter schlimm. Das Blöde an der Sache ist nur, daß diese Viren zu den tödlichen FIP-Viren mutieren können.
Der Ausbruch von FIP wird durch Streß begünstigt, auch sind - glaube ich - Katzen bis zu 2 Jahren besonders gefährdert.
FIP kommt in 2 verschiedenen Formen vor. Die 'nasse' und die 'trockene' FIP.
Bei der nassen Form bekommt die Katze einen Wasserbauch, Apathie, hohes Fieber sind auch Anzeichen dafür.
Die trockene FIP ist nur schwer zu diagnostizieren.
Eine Heilung gibt es bei FIP leider nicht. Es gibt zwar eine Impfung, aber der Schutz ist leider auch nur ca. 60 %.
Als ich vor einem Jahr damit konfrontiert war, wurde bei Alina ein Screening/Elektrophorese gemacht. Da wird der Katze 2 x Blut abgenommen und dieses Untersucht. Durch diese Untersuchung kann man eventuell auf FIP schließen, sicher ist es aber auch nicht.
Bei mir hat es sich um eine 'Magenverstimmung' oder Vergiftung gehandelt. Der dicke Bauch kam durch Verstopfung (die möglicherweise durch die Infusionen ausgelöst wurde).
Ich weiß genau, was du jetzt durchmachst. Aber mach dich bitte nicht selbst verrückt. Es muß nicht FIP sein, es kann auch - wie bei mir - gut ausgehen.
Wennst wen zum reden brauchst, ruf mich an. 0664 204 92 96
Ich drück dir ganz, ganz fest die Daumen.
Caro
 
Marion/Tirol
30.12.2002 20:43
AW: Wie ist das mit FIP?

hallo marion!

es tut mir so leid, dass es der kleinen maggy so schlecht geht, aber wenn der ta kein fip diagnostiziert hat, dann ist ja immer noch hoffnung, dass es was heilbares ist. meine jenny war als baby auch sehr krank, ich musste einige tage hintereinander infusionen geben lassen, und es stand nicht gut, aber sie hat es geschafft und jetzt ist sie schon fast 11 jahre alt. ich drück ganz fest die daumen, dass maggy es auch schafft, schnell wieder gesund zu werden, alles liebe.
bussi marion
 
renate n.
30.12.2002 22:44
AW: Wie ist das mit FIP?

hallo caro,
zu fip kann ich auch was sagen. und zwar, daß die möglichkeit, daß die krankheit ausbricht unter 16 % liegt. wenn die krankheit ausbricht, ist sie tödlich. fip kann man anscheinend auch nicht an einer lebenden katze diagnostizieren, sondern nur an einem totem tier. sonst sind nur die antikörper feststellbar, d. h. daß das tier kontakt mit den viren hatte. wichtig ist, wie schon einige von euch geschrieben haben, daß jeder stress vermieden werden muß. zusätzlich kann man auch das imunsystem stärken (sehr wichtig!!!!). z. b. mit GLOBULI ECHINACEA D6 od. auch D4. ich gebe das bereits seit drei wochen meinen beiden fip-patienten - beim kater einen titer 1:400 - ins futter. und zwar 2x täglich 5 perlen ins futter. absolut geschmacklos! jetzt werde ich die therapie abbrechen und das ganze in ca 3 monaten widerholen. noch ein tip: hothspot.de/katzen/homoeopathie.html
schaut da rein! mir hat diese seite geholfen, und meine erste panik beseitigt.
alles liebe,
renate n.
 

30.12.2002 23:07
AW: Wie ist das mit FIP?

hallo caro und alle zusammen!
mein 9-jähriger kater wutzl hat einen titer von 1:400. das weiß ich seit fast genau 4 wochen. mein tierarzt sagte, daß vor einigen jahren die tiere mit solchen werten eingegschläfert wurden!
meine erste reaktion: PANIK! meine zweite reaktion: WAS KANN ICH TUN!!
ich habe mich im internet schlau gemacht. und ich kann euch folgenden tip geben: hothspot.de/katzen/homoeopathie.html
nachdem ich mich etwas informiert hatte, ließ meine erste panik auch schlagartig nach. ich beobachte seither aber die fress- u. spielgewohnheiten meiner beiden raubkatzen ganz genau, um auf jede unpäßlichkeit sofort zu reagieren.
nach rücksprache mit zwei tierärzten hab ich mich dann entschlossen, wutzl und mädi nicht dem stress mit tierarzt und so auszusetzen. wie ihr schon geschrieben habt, ist stress absolut das letzte, was den tieren hilft. ich gebe jetzt seit drei wochen 2x täglich 5 GLOBULI ECHINACEA D6 ins futter. das hilft, das imunsystem zu stärken. und das hilft den fip-patienten wirklich. dann werde ich für ca drei monate aussetzen und dann wieder eine drei-wöchige kur beginnen. übrigens ist die wahrscheinlichkeit, daß die krankheit ausbricht, sehr gering (unter 16%). der titer sagt ja nur, ob ein tier kontakt mit den viren hatte.
ich hoffe, mit meiner antwort ein bisserl geholfen zu haben, und wünsche euch einen guten rutsch ins neue jahr!
renate n.
 
beamausbub
31.12.2002 09:11
AW: Wie ist das mit FIP?

Hallo Marion!

Zuerst mal tut's mir total leid, dass es einer deiner Katzen zu schlecht geht. Da ist man immer der Verzweiflung nahe und fühlt sich ziemlich hilflos.
Ich hoffe mit dir, dass es nicht FIP ist.
Was du auf keinen Fall machen darfst, ist, wie dir hier geraten wurde, mit irgendwelchen Mitteln das Immunsystem (z. B. Echinacea) stärken. Denn diese Krankheit ist total kompliziert und funktioniert irgendwie verkehrt herum, wie andere Krankheiten.
Ich hab' mich selbst ziemlich eingehend mit dieser Krankheit befasst, da meine Bea einen Coronavirenantikörpertiter von 1:800 hat und ich natürlich wissen wollte, was das nun wirklich heißt und was das beste ist, damit die Krankheit ja nicht ausbricht. Eine sehr gute Seite (Arbeit) hab' ich hier gefunden:

http://www. odo. in-berlin. de/mini-FIP-FAQ. html

Lies dir das mal durch, danach bist du dann etwas schlauer was FIP betrifft. Der Titel eine paradoxe Infektionskrankheit sagt eh schon das aus, was ich vorher mit völlig verkehrt wie andere Krankheiten, meinte.

Ich drücke euch die Daumen, dass Maggy kein FIP hat und bald wieder gesund ist.

Rutscht gut ins neue Jahr, damit es besser wird als das alte (vor allem in Bezug auf die Gesundheit eurer Katzen).

Liebe Grüße, Lisa
 
DorisAndrea
31.12.2002 12:09
AW: Wie ist das mit FIP?

Hallo!

Luna hatte, als ich sie aus dem Tierschutzhaus holte, einen Wert von 1:600, aber dort gibts Katzen mit einem Wert von 1:3200! Und die zeigen auch keine Krankheitssymptome.
Wie Du eh schon geschrieben hast, bricht die Krankheit eher selten aus. Ich glaube, man sollte sich da nicht narrisch machen lassen, Stress halt vermeiden, aber in einem normalen Haushalt gibts ja eh nicht viel Stress, den haben eher die armen Tierheimkatzen, aber selbst dort bricht die Krankheit sehr selten aus.

LG
Doris
 
   

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