AW: Eine traurige, aber wahre Geschichte!Hallo, Mandy,
diese Geschichte ist schon viele Jahre her. Ich habe sie erlebt und damals aufgeschrieben, doch man kann sie auch heute noch als 'Gegenwart' bezeichnen, denn es hat sich leider nichts geändert. Viele fahren immer noch an schwerverletzten Tieren einfach vorbei.
Für mich war das damals furchtbar und als wir endlich einen Tierarzt fanden, starb sie mir in den Armen weg.
Wir hatten aber noch das Glück im Unglück, daß genau dieser Tierarzt die Katze erkannte. Er hatte sie als Patient behandelt und konnte so den Besitzer benachrichtigen. Der kam sofort und die Katze wurde begraben.
Die Mutter unserer Hauskatze hatte man auch totgefahren, und eigenartigerweise wurde ich wieder 'auserwählt', das Baby - ein paar Stunden alt und die Nabelschnur noch am Bäuchlein - gebracht zu bekommen, weil ich Burmesen züchte und in unserem Ort bekannt bin.
Lucky-Child, wie sie getauft wurde, habe ich mit nach Hause genommen und sie meiner einen Mutterkatze angelegt, die 24 Stunden vorher Kinder bekommen hatte. Das rettete die kleine schwarze Lucky und heute ist sie mein ganzer Stolz, 2 1/2 Jahre alt und natürlich bleibt sie fest bei uns. Von ihr könnte ich mich nie mehr trennen.
Die ganze Geschichte kannst Du lesen in http://www. burmesen. com/lucky1. htm
Ich muß heute auch noch heulen, wenn ich mir die Geschichte der unbekannten Hauskatze durchlese und jedesmal kriege ich wieder eine unbändige Wut, wie achtlos die Menschen mit Tieren umgehen, die Hilfe brauchen.
Liebe Grüße
Bärbel