AW: Eine traurige, aber wahre Geschichte!Ich arbeite an der Vetmed in Wien und Geschichten wie die obigen kommen mir so bekannt vor. Ich glaube, viele Leute fahren an verletzten Tieren vorbei, weil sie Angst haben, sie müßten die Kosten berappen, wenn sie zu einem Tierarzt gehen (was vielleicht auch in den meisten Fällen zutrifft).
Wenn jemand allerdings in Wien und Umgebung ein verletztes Tier findet, kann er es auf die Vetmed bringen, wo es einen eigenen Topf 'Notruf für Tiere' gibt, sodaß der Person keine Kosten erwachsen. Ich selbst habe meine Zweitkatze auf diesem Weg bekommen. Gismo war im Jänner 2002 schwerverletzt in einem Straßengraben irgendwo in NÖ gefunden und zu uns gebracht worden. Es stand etliche Tage auf der Kippe, aber er hat es überlebt und ich habe mich so in ihn verliebt, dass ich mit meinem Vorhaben, mir nie eine zweite Katze anzuschaffen, gebrochen habe.
Eine Arbeitskollegin wollte sich vor kurzem eine ebenfalls schwer verletzte junge Kartäuserkatze mit nach Hause nehmen, leider hatte diese so schwere innere Verletzungen, dass sie es nicht überlebt habt...
Uschi