AW: Mythos: mit der zweiten Katze wird alles besseich denke, dass sich dann probleme vervielfachen, wenn es schon mit der 'erstkatze' nicht so einfach war. ich hatte meine 'erstkatze' fast ein jahr alleine, hatte nicht den eindruck. dass sie etwas vermisst, dachte dann aber doch, dass es für sie besser wäre, eine spielgefährtin zu haben. es gibt einfach interaktionen zwischen katzen, die menschen ihnen nie bieten können. die beiden verstehen sich recht gut, liegen oft eng nebeneinander, verfolgen mich gemeinsam, wenn sie was von mir wollen, spielen aber meist jede für sich mit mir, auch weil sie unterschiedliche spiele lieben und auch auf verschiedene art schmusen. wenns warm ist, gibts auch gemeinsame 'jagd' nach in die wohnung geflogene insekten und auf dem balkon - mit einem netz gesichert - beobachten sie stundenlang tauben.
ich habe mich von ratgebern, in denen zwei katzen als besser betrachtet werden, nicht beeinflussen lassen. sondern eher deswegen gezögert, weil das aneinandergewöhnen von zwei erwachsenen weiblichen katzen als extrem schwierig beschrieben wird. was es jedenfalls bei meinen beiden nicht war.
allerdings sind sich die katzen bei meinen eltern - freigänger - immer eher aus dem weg gegangen. was aber kein problem war, weil sie in einer siedlung wohnten, wo direkt an den garten ein bauernhof anschliesst. der kater hatte ein revier, die katze lauerte stundenlang auf dem feld, und beide schauten immer wieder mal im haus vorbei. . . . .
meine miezen: http://members. chello. at/alexandra. bader/