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Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Diskussionsverlauf

Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (Michi, 15.09.2003)
    AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (barbara, 18.09.2003)
    AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (natascha, 18.09.2003)
       AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (ilona, 19.09.2003)
    AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (rosemarie winkler, 20.09.2003)
    AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (Bruni, 24.09.2003)
    AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter (, 27.09.2003)

Beiträge

Michi
15.9.2003 09:27
Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Da ich selbst eher eine Anfängerin in Sachen Katzenhaltung bin, würde ich gerne eure Meinung zu einigen meiner Fragen wissen.
Wie sieht die Rangordnung bei Mehrkatzenhaushalten aus? Wenn sich zwei oder mehr Stubentiger gut miteinander verstehen, ist man als Mensch dann nicht völlig ausgeschlossen?
Wie sieht es mit der Nachtaktivität aus, nimmt diese zu, wenn mehrere Katzen eine Wohnung teilen? Kann es tatsächlich vorkommen, dass bereits ein kleines Kätzchen eher ein Einzeltier ist? Mir wurde unlängst im Tierheim zu einer 12 Wochen alte Katze gesagt, sie wäre nur als Einzeltier zu vermitteln, da mit anderen Katzen unverträglich?
Ich danke im voraus für alle Antworten :)
Michi
 
 


barbara
18.9.2003 18:33
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

hm, also ich hatte immer mehrere katzen, wobei geschwister oder eltern- und kinder waren. als eine starb, holten wir eine neue dazu- und ich hatte nie probleme. natürlich ist jede katze anders, manche kuscheln mehr mit dem menschen, manche weniger. aber ob das mit der anzahl der mitbewohner zusammenhängt, weiß ich nicht. ich kanns mir kaum vorstellen. zu dem schlaf-nacht- aktivitätsfragen. nun, ich habe meineso erzogen, dass sie toben können, solange licht ist, und dann ist ende. tür zumachen und nicht im raum lassen hat wunder gewirkt.du schaffst das schon, und wennst eine 2. willst, lass deine werfen. glaub mir, kinder werden akzeptiert.. und es dauert eh nur 7 monate, bis sie rollig sind....
barbara
 
natascha
18.9.2003 21:37
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Hallo Michi!
Ich selbst habe 3 Mietzen (w) zu Hause und muss dir sagen, dass wenn die Anfangsschwierigkeiten erst mal vorbei sind, es überhaupt kein Problem ist mehrer Katzen auch unterschiedlichen Alters zu halten. Mein ältestes Mädchen ist jetzt 12 Jahre alt und hat von meiner 1. Wohnung an mit mir und einer 2.Katze zusammengewohnt (die ich leider letztes Jahr wegen Krebs einschläfern lassen musste).Sie war immer schon das Alphaweibchen und hat immer zuerst gefressen und alle "Vorrecht" gehabt.Im Jänner dieses Jahres haben meine Tochter (4J) und ich beschlossen, uns wieder eine 2. Katze dazuzunehmen.Also ab ins Tierschutzhaus, wo wir dann eine etwa 6 jährige Mietze mit heim nahmen. Zwischen meiner Tochter und ihr war es Liebe auf den 1.Blick. Nach anfänglichen Ohrfeigen vom Alphaweibchen hat sich die neue dann recht gut eingelebt und war binnen 2 Monaten auch wieder richtig aufgepeppelt.
Im Juni haben wir uns dann in ein Babykätzchen verliebt, das wir dann am 12.Juli holen durften. Diese kleine Rabaukin hält alle auf Trapp, hat sich Rangordnungsmäßig zwischen die 2 älteren Damen gedrängt, wird aber auch immer wieder auf ihren nunmehr 2. Rang verwiesen. Bis auf kleinere Reibereien verstehen sich aber alle 3 prächtig.
Als Mensch wird man in keinster Weise ausgeschlossen, es kann nur passieren, dass man am Abend vollends belagert wird und einem die Streichelhände ausgehen.
Die Nachtaktivität hält sich generell bei älteren Katzen in Grenzen, da diese sich sehr leicht auf den Rythmus ihres Besitzers einstellen.Unsere kleine Babykatze hingegen kostet mich zur Zeit noch einiges an Schlaf, wie Babys nunmal so sind.
Katzen haben wie wir Menschen auch unterschiedlichste Charaktäre und somit kann es durchaus der Fall sei, dass es typische Einzelgänger gibt, was ich jedoch für einen Ausnahmefall halte.
Das eine 12 Wochen alte Katze sich nur als Einzeltier eignet, halte ich jedoch für Schwachsinn. Wahrscheinlich war sie nur so eine Rübe wie meine kleine und fällt die anderen andauernd an, wodurch es immer wieder zum Kampf kommt.
Jedoch sollte man versuchen, sich da rauszuhalten, denn die Katzen müssen sich wie gesagt ihre Rangordnung ausmachen, was auch einige Wochen dauern kann.Je nachdem wieviele Katzen auf einmal zusammen kommen und wieviele davon eher dominant sind.
Ich bereue es jedenfalls nicht, dass wir eine "Katzen-Patchwork-Familie" sind.Bei uns ist immer was los und immer wer zum Schmusen da.
lg
Natascha
 
ilona
19.9.2003 19:54
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Hallo Michi,
ich habe auch zwei katzen und habe die Erfahrung gemacht, wenn ich ein Tier neu hinzugeholt habe, habe ich an meine Hände Baldrian Tropfen verrieben und damit das Fell von allen Katzen eingeriben. Katzen fahren voll auf Baldrian ab(wirkt wie eine Droge) und sie fanden sich auf Anhieb sympatisch. Melde Dich mal. Meien E'mail ilona-ivers@wtnet. de
Viel Glück
Ilona
 
rosemarie winkler
20.9.2003 16:24
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

ich habe drei katzen,10,6 und 4 jahre alt,alle "zusammengewürfelt"
keine geschwister,sie verstehen sich gut,ich habe mich nicht eingemischt,nach anfänglichen eifersüchteleien,der mittleren und des damals "kleinen"sie wurde sogar krank,er hatmir eine darmentzündung eingelschleppt und sie hat sich angesteckt,die ältere katze nicht,sie hat den neuling ganz gelassen angenommen,mittlerweile verstehen sich die beiden "kleinen"auch gut,man darf halt keine(n)zu kurz kommen lassen und glaube mir DU wirst immer "das haupttier"sein und hast genug zu tun mit streicheln und schmusen.wünsche dir viel glück und spaß,es ist einfach wunderschön zu sehen und nimmt einen selbst gefangen"DIE HARMONIE"der tiere.
bezügl. des kätzchen aus dem tierheim,kann ja sein,daß die mit anderen katzen oder tieren schlimmes mitgemacht hat und da ist es besser wenn mman es alleine hält,gibt unter tieren natürlich genau so einzelgänger wie bei uns menschen auch.
 
Bruni
24.9.2003 10:47
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Hallo, wir haben mittlerweile 3 Katzen u. 1 Hund.Jedesmal wenn ein neues Tier kam gab es Theater und kleine Kämpfe, aber das ist normal und legt sich nach ein paar Wochen.Mittlerweile verstehen sie sich alle oder besser gesagt leben nebeneinander her.Mal wird gespielt, aber meist ignorieren sie sich (finde ich schade, aber ändert sich leider nicht).Die wichtigste Person bin ich für alle 4.Sie kommen ständig zum schmusen und manchmal hätte man gerne mehr Hände.Es ist wirklich nicht so, dass man als Mensch ausgeschlossen wird, sie wissen sehr wohl wer sie füttert und pflegt.Ich kann es nur empfehlen./Normalerweise lernen kleine Katzen den Umgang mit den anderen noch.Es kann erst Kämpfe geben, die schlimm aussehen.(Eingreifen nur wenn es zu schlimm wird).Aber es wird klappen/Nachtaktiver sind unsere keinesfalls.Wenn wir zu Bett gehen sucht sich jede einen Platz und dann schlafen sie meist bis morgens durch.Also absolut keine Ruhestörung. Viel Glück mit deinen zukünftigen Katzen.
 

27.9.2003 11:34
AW: Einige Fragen an alle Mehrkatzenhalter

Hallo Michi,
ich habe seit 25 Jahren Katzen und versuche, dir deine Fragen zu beantworten. Ich möchte dir, um seiner Katzen Willen, empfehlen, immer zwei Katzen zu halten. Katzen sind durchaus keine Einzelgänger, sie können lediglich zu welchen gemacht werden. Wenn du ein Geschwisterpärchen holst, wirst du beim Heranwachsen beobachten können, dass sie häufig ineinander gekuschelt irgendwo liegen, miteinander spielen und sich den Fressnapf teilen. Eine Katze (Kater), die bisher jahrelang allein gehalten wurde, wird dir nicht sehr dankbar sein, wenn du ihr einen Spielgefährten anbietest. Unser Kater war 5 Jahre alt, als wir einen zweiten dazu holten... heute sage ich, das war ein Fehler. Unser ältester hat sich irgendwann mit der Situation, nun zu zweit zu sein, arrangiert, aber dass er davon einen Nutzen gehabt hätte, kann ich nicht sagen. Man sollte sich also frühzeitig entscheiden, ob man eine oder zwei Katzen halten möchte. Nach Jahren eine zweite Katze hinzu zu gesellen, ist immer schwierig. Dennoch bin ich aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass es Katzen gut tut, möglichst von Anfang an "jemanden" zu haben, der wirklich seine Sprache spricht. Insbesondere dann, wenn die Katze als Wohnungskatze gehalten werden soll: Dann ist ihr "Universum" ... Quadratmeter groß und gemessen an dem, welches Erleben in der Natur einer Katze "eigentlich" vorgesehen ist, gibt es in der Wohnung nicht viel zu erleben. Sie ist darauf angewiesen, dass du da bist und dich mit ihr beschäftigst. Das kann einen verantwortungsvollen Katzenhalter, dem das seelische Wohl seines Tieres wichtig ist, auch mitunter ganz schön unter Druck setzen. Denk an Urlaube oder Wochendtripps... so etwas wird dann zur Isolation für das Tier, auch wenn täglich ein Fremder zum Füttern kommt.
Wenn die Katze, die du hast, noch jung ist, dann solltest du meiner Meinung nach, ein zweites Tier anschaffen. Wichtig dabei ist, dass du keine Kurzhaarkatze zu einer Langhaarkatze gesellst. Die Kommunikation dieser Tiere ist unterschiedlich. Ist eine Kurzhaarkatze auf "Krawall gebürstet", stellt sie die Haare auf. Trifft eine Kurzhaarkatze also auf eine Langhaarkatze, wird sie meinen, ihr Gegenüber ist wütend... Rechne damit, dass es in den ersten Tagen (die muss man wirklich durchhalten) Kloppereien geben wird, schließlich geht es hier um Reviere! Es empflielt sich, ein paar Tage Urlaub zu nehmen... dann wird wieder Ruhe einkehren. Ärger zwischen den Tieren wird es immer mal geben, aber das geschieht auch bei Geschwisterpärchen, ist ja auch bei uns Menschen normal.
In Bezug auf die Rangordnung ist dann wichtig, dass du diese Kämpfe auch zulässt. Der ältere Kater (Katze) ist natürlich der Ranghöhere und muss es auch bleiben. Man muss ein gutes Mittelmaß finden... auch in Bezug auf's Kuscheln. Versuche, dem älteren Tier keinen Grund zur Eifersucht zu geben, denn du bist ja Teil seines Revieres. Die Rangordnung findet sich aber von allein und wird unter Umständen in gewissen Abständen auch mal neu geklärt werden.
Mit der Nachtaktivität ist das so eine Sache. In der Regel passen sich Katzen, die in der Wohnung gehalten werden, dem Rhythmus des Menschen in Kürze an. Bei jungen Katzen dauert das natürlich ein paar Monate, aber spätestens nach der Kastration/Sterilisation werden sie ruhiger. Wenn du zur Arbeit gehst und deinen Tieren um 7 Uhr Futter gibst, werden sie das auch sonntags um 7 haben wollen, aber dagegen hilft nichts :o)
Du musst im übrigen nicht befürchten, dass sich zwei Katzen völlig genügen und nicht zum Kuscheln zu dir kommen. Wie kuschelig eine Katze ist hängt von drei ganz großen Faktoren ab. Der eine Faktor ist natürlich, wie viele Kommunikationspartner dein Tier hat, sprich eine zweite Katze. Aber ganz wesentlich ist auch, wie sehr du auf deine Tiere zugehst. Vieles hängt wirklich von dir ab. Wenn du deine Katze auf dem Arm hast und sie runter will, dann lass sie auch in diesem Moment runter. Unser junger Kater ist kein großer Kuschler (im Gegensatz zum alten). Wenn mein Mann ihn auf dem Arm hatte und der Kater runter wollte, hat er ihn immer noch ein paar Sekunden länger festgehalten, als er ganz offensichtlich wollte. Bei mir bleibt der Kater mittlerweile minutenlang auf dem Arm, kommt gelegentlich ins Bett zum kuscheln, rollt sich auf meinem Schoß zusammen etc. Bei meinem Mann denkt der Kater gar nichts an Kuscheln, bestenfalls ans Toben...
Der dritte Faktor ist das Wesen der Tiere, auf das du keinen Einfluss hast und das auch nur bedingt im Kittenalter zu erkennen ist.
Zu der Katze aus dem Tierheim ist mit Sicherheit zu sagen, dass sie unglaublich schlechte Erfahrungen gemacht haben wird, wenn jemand ein Tier, das erst 12 Wochen alt ist, meint, schon so beurteilen zu können... wahrscheinlich wird sie auch mit menschlicher Nähe nicht so umgehen können, wie du dir das wünschst. Aber ehrlich gesagt, wundert mich diese Aussage über ein so junges Tier. Mit viel, viel Liebe ist vieles zu retten in dem Alter. Und Revierkämpfe erscheinen uns Menschen sehr viel schlimmer.
Ich hoffe, ich konnte dir deine Fragen beantworten,
liebe Grüße aus Hannover,

Michèle
 
   

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