AW: Leberschaden bei KatzenHallo Maja,
tut mir wirklich leid, dass es Deinem Tiger so schlecht geht.
Ich bin natürlich kein TA, sondern Laie, wollte Dir aber trotzdem einen Tipp geben, der jedenfalls nicht schaden kann. Vielleicht möchtest Du es ja probieren, es kann dabei nichts Schlechtes für deinen Kater passieren:
Jovi (mein Diabetes-Kater) hatte auch sehr schlechte Leberwerte, bedingt durch die Zuckerkrankheit. Im Diabetes-Forum für Katzen erfuhr ich, daß ein pflanzliches Präparat sehr gut hilft. Es handelt sich dabei um Mariendistel, rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Das regeneriert die geschädigten Leberzellen und stärkt die Leber.
Ich weiß leider nicht, welche Präparate es da in Österreich gibt, da ich Jovis Tabletten immer auf Deutschlandreisen im Vorrat kaufe. Es dürfte aber kein Problem sein, auch in Österreich was zu kriegen.
Einziges Problem: die Katze soll 2mal täglich ca. 30-40mg bekommen (also 60-80mg täglich gesamt). Du solltest schauen, daß Du ein 70mg Präparat bekommst, möglichst Filmtabletten, die du teilen kannst. Tropfen gehen natürlich auch, und sogar mit Kapseln soll es klappen: einfach das Granulat aus der Kapsel holen und ca in die Hälfte teilen und ins Futter mischen.
Jovis Leberwerte gingen nach 2 Monaten Behandlung mit Mariendistel auf völlige Normalwerte zurück, der TA sagt er hat jetzt wieder eine Leber wie ein Katzenbaby! Und das Tierchen kann sich die Wirkung ja noch nicht einmal "einbilden!" ;-)
Ich wünsche Euch das Beste, viele liebe Grüße,
Bettina