dringender Hundenotfall (Schäferhund)Gerade habe ich von einem Hunde- Notfall erfahren, der eine gute Bekannte von mir betrifft und mich selbst so beschäftigt und traurig macht, daß ich dachte, ich könnte auch einmal in diesem Forum um Rat fragen; vielleicht weiß ja tatsächlich jemand Hilfe.
Also, diese Bekannte ist sehr krank (MS), nun gab es kürzlich einen neuen Krankheitsschub, der es ihr unmöglich macht, weiterhin ihre beiden Hunde zu behalten (sie lebt allein), vor allem den Schäferhund kann sie nicht mehr halten und muß ihn dringend hergeben -- leider fand sich bisher kein Abnehmer für den Hund, wie ich jetzt erfahren habe, und da sie ihm auf jeden Fall das Tierheim ersparen will, soll er nächste Woche eingeschläfert werden, so schwer es ihr fällt.
Da der Hund ganz gesund, stark und munter ist, ca. 5 Jahre alt, lieb, treu und auch gelehrig, kommt mir das Ganze so schrecklich vor, daß ich darum bat, wenigstens ein paar Tage noch per Internet auf die Suche gehen zu können.
So dachte ich, ich probier es auch hier, vielleicht weiß ja auch jemand, wo ich am meisten Chancen habe, ihn schnell zu vermitteln (die Frau wohnt in Bayern; die Entfernung sollte aber kein Hindernis sein; wenn es irgendwie möglich ist, bringen wir ihn)
Nun zum Hund:
******ist, hat er einmal seinen Herrn erkannt, folgsam und lieb; wichtig zu sagen ist aber auch, daß er in seiner Jugend einige Erziehungsfehler mitbekommen hat, die in ihm bleibende Macken hinterlassen haben - so geht er auf andere Hunde los, kann also nur an der Leine geführt werden. Befehle wie "Bei Fuß", "Platz", "Sitz" kennt und befolgt er, wenn man ihm die "Rudelführung" klar macht. Er liebt apportieren und Stöckchenspiel. Er kann auf Kommando "Laut geben" und "singen".
Fremden gegenüber ist er unberechenbar, wenn er nicht unter Kontrolle gehalten wird; wird ihm nicht klar gemacht, daß der Besucher "Freund" ist, so kann er unter Umständen auch Frauchen verteidigen und auf den "Eindringling" losgehen (Rückstände der verkorksten Jugenderziehung).
Aber, wie bereits geschrieben, den Menschen gegenüber, die er kennt, ist er absolut lieb und berechenbar.Ich selbst war öfter Hundesitterin bei der Frau, auch für mehrere Tage und es gab nie Probleme.
Da Arkonos bisher mit einem anderen Rüden zusammen gelebt hat, kann er sicher auch wieder als "Zweithund" zu einer Hündin oder bei Verträglichkeit einem Rüden vermittelt werden. Zusammen mit dem anderen Rüden blieb er bis zu 6 Std. problemlos allein.
Probleme mit anderen Hunden gaibt es, wie gesagt nur draußen bei Spaziergängen, Probleme mit Besuch nur, wenn er fremd ist und Frauli nicht dabei.
Futterkosten werden auf Lebenszeit übernommen, wenn sicher ist, daß es dem Hund gutgeht.
In H
Hoffnung auf gute Nachrichten...
Viele Grüße, Ines