famili.at   28.3.2024 09:18    |    Benutzerkonto
contator.net » Freizeit » Famili.at » Magazin-Guides  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.















Ebene darüber

Magazin: Was Eltern noch brauchen

Auf gleicher Ebene

Ausflugstipps für Familien
Basteln: Tipps und Vorlagen
Entwicklung der Motorik
Kinder- und Jugendschutz im Internet
Wie viel Taschengeld an Kinder geben?










Verlosung: One Live


Aktuelle Highlights

Chantal im Märchenland - Red Carpet


 

Famili.at Magazin

Übersicht | Verzeichnis
      Alles für Familie und Kinder
           Magazin: Was Eltern noch brauchen
                Wie viel Taschengeld an Kinder geben?


Wie viel Taschengeld an Kinder geben?

Eine ewige Frage, die mitunter für Sprengstoff in der Familie sorgt und die auch selten absolut beantwortet werden kann. Doch es macht Sinn, sich hier Gedanken zu machen.

Einerseits führt zu wenig Geld dazu, dass Kinder nicht lernen können, mit dem Ersparten umzugehen. Zu viel hat den gleichen Effekt. Und dann muss auch noch das soziale Umfeld betrachtet werden - einerseits muss sich das Kind in seiner Umgebung auch monetär bewegen können (je nach Bedürfnissen gibt es durchaus Bedarf an frei verfügbarem Geld), andererseits sollte es im Rahmen dessen bleiben, dass auch andere Gleichaltrige erhalten.

Taschengeld: So viel sollen Kinder bekommen

Geld sollte nicht unbegrenzt vorhanden sein. Experten raten zu einer wöchentlichen Zahlung (später auch monatlich, wenn die Kinder sparen lernen), die sich am Alter orientiert. Eine einfache Formel sind zwei Euro pro Lebensjahr im Monat. Die inflationäre Progression bei einem solchen Rechenmodell ist mit dem Alter begrenzt, was Diskussionen erspart.



In diesem durchaus der Realität entsprechenden Beispiel müssen Kinder ihre Freizeit-Ausgaben selbst decken. All das, was nicht ohnehin von den Eltern kommt, muss selbst betritten werden - größere 'Anschaffungen' erfordern ein Sparen.

Das erhalten Kinder als Taschengeld

Es gibt verschiedenste Untersuchungen zum Taschengeld, die aber ähnliche Ergebnisse haben (je nach Rechenmodell). Man kann davon ausgehen, dass Kinder mit 5 bis 6 Jahren beginnen, Taschengeld zu beziehen (3 bis 10 Euro im Monat). Mit 10 Jahre sind heute 15 Euro im Monat drin, ab 12 schon 20 Euro. 15jährige erhalten im Durchschnitt 30 Euro, mit 17 sind es 45 und mit 18 bereits 70 Euro.

Wichtig in der Erziehung ist, dass mehr Geld vorhanden ist, als für das Notwendige ausgegeben werden muss. Wenn ein Kind Essen in der Schule vom Taschengeld bezahlen muss, dann darf das natürlich nicht damit erschöpft sein. Mit dem verbleibenden Geld muss sich in realistischer Zeit das ausgehen, was das Kind gerne ersparen will. Alle zwei Monate ein Game für die Konsole, hin und wieder fortgehen - die Wünsche können unterschiedlich sein, das Taschengeld muss angepasst sein. Bei Geschwistern ist Fairness natürlich auch wichtig - die Faustregel oben mit dem Alter kann hier helfen.

Disziplin

Kinder werden auch bei ausreichendem Geld nach mehr verlangen, das ist sicher. Hier ist Disziplin und das Lernen von Sparen wichtig. Dabei kommt es heute weniger auf das Geld in der Hand an, Kinder können auch mit Kreditkarten (Prepaid-Karten sind optimal!) oder Bankomatkarten lernen, umzugehen. Ab etwa 10 Jahren sollte man ohnehin zur Überweisung schreiten, um den Umgang mit Banken und Konten lernen zu lassen.

Geld verstehen? Und schenken?
Ab sechs Jahren verstehen Kinder in etwa, was der Wert von Geld ist - können diesen also einschätzen und die Größenordnungen verstehen. Dann kann auch der Beginn des Geldwunsches bei Geschenken kommen, was man durchaus respektieren kann, wenn das zu kaufende Wunschziel auch von den Eltern unterstützt wird.


Dabei ist es besser, eher mehr in den Bereich des Kindes und dessen Entscheidungsgewalt zu geben. Wird etwa das Handy von den Eltern bezahlt, sind Abos und Spielereien schnell genutzt. Muss das Handy aus dem (dann größeren) eigenen Budget bezahlt werden, stellt sich für das Kind die Frage, ob es lieber den neuesten Klingelton oder etwas anderes mit seinem Geld bezahlt. Das muss dann auch respektiert werden (selbst wenn es der Klingelton ist), lernt aber das Sparverhalten.

Taschengeld ist bis zur Selbstversorgung (Job) üblich. Ferialjobs und kleine Hilfstätigkeiten ind er Familie zur Aufbesserung des Budgets der Kinder sind natürlich willkommen - auch das lernt den Wert des Geldes. Gut verdienende Eltern sollten übrigens nicht mehr Taschengeld geben, sonst ist der Lerneffekt beim Kind gering. Als Strafe darf aber das Taschengeld auch nicht gekürzt werden, sonst können Kinder ihr Einkommen nicht planen. Ist das Geld vor dem neuen Taschengeld verbraucht, darf es aber auch keinen Vorschuss oder Bonus geben, sonst ist der Lerneffekt auch dahin.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Taschengeld #Geld #Kinder #Familie #Erziehung



Newsticker per eMail oder RSS/Feed!

Auch interessant!
Mit Kindern über Geld sprechen
Für sechs von zehn US-Elternteilen ist es unangenehm, mit ihren Kindern Gespräche über Finanzen zu führen...

Sinn statt Geld
Wenn es um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz geht, ist das Gehalt nicht unbedingt der entscheidende Fakto...

Handy-Games und Gamer
Über die Hälfte der US-Amerikaner spielen zwar regelmäßig mit ihrem Smartphone, dennoch würden sie sich n...

App für bezahlte Hausarbeit
Die neue Smartphone-Anwendung 'BusyKid' macht es Kindern schmackhaft, lästige Aufgaben im Haushalt zu üb...

Fair bezahlen
Das menschliche Gehirn schaltet in einen anderen Verarbeitungsmodus, wenn bei ökonomischen Entscheidungen...

Gemeinsam finanzieren
Ein neues Bezahlsystem, das sich vor allem für das Einsammeln von Geldbeträgen unter Freunden eignet, hat...

Banker kassieren trotz Verlusten
Ungeachtet eines Verlustes von 2,5 Mrd. Franken im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich die elf Mitglied...

Handy für Kinder
Das 'Pipsqueak' ist ein Mobiltelefon, das speziell für kleine Kinder ab drei Jahren entwickelt wurde. Das...

50:50 steigert Scheidungsrate
Die Scheidungsrate in Ehen, in denen die Hausarbeit gerecht auf beide Partner aufgeteilt ist, liegt bei 5...

Der Brief an das Christkind und den Weihnachtsmann
Schon lange vor der Bescherung wird der Brief an den Weihnachtsmann oder das Christkind vorbereitet....

Wie viele Geschenke machen? Und wie teure?
Geschenke sind toll, aber zu viele Geschenke verderben auch zu Weihnachten den Spaß. Wie viele Geschenke ...

Strafe durch Handy-Entzug
Seit Smartphones die Schultaschen erobern, hat sich das Bestrafungsverhalten der Eltern deutlich geändert...

Kleine Unternehmer
Ressourcen wie die ganz normale kindliche Neugier und früher Forschergeist werden nicht etwa genutzt, son...

Forum: Ihre Meinung dazu!

[AufZack Talk] [Forum]     
Ins Forum dazu posten...
Betreff/Beitrag:

   






Top Klicks | Neuestes

 
 

 


Altblechliebe 4.0


Taycan mit 1100 PS


Porsche Taycan 2024


Aston Martin Vantage


Ist die Domain frei?


Renault Scenic Electric


Vegan oder gesund?


Schräge Lotto-Strategie

Aktuell aus den Magazinen:
 Auto-Treffen im Schlosspark Youngtimer, Oldtimer, Classic Tuning
 2 bis 3 Stunden Smartphone-Nutzung täglich hoch
 Ostern 2024 Special mit Tipps, Rezepten und mehr!
 Oscars 2024: Gewinner! Wer holte die meisten Oscars?
 Nikon kauft Kult-Kinokamera-Hersteller RED Die Übernahme des Jahres der Branche

contator.net im Überblick:
 Webnews  WebWizard | Bundesland.at | Wien-Tipp.at | NewsTicker
 Business  Journal.at | Anfrage.net | plex | Seminar.At | BizTipp
 Auto  Auto.At | TunerAuto.At | OldtimerAuto.At | AutoTalk.At | AutoGuide.At | AutoBiz.At
 Freizeit  Style.at | Famili.at | Kinofilm.at | Musical.at | heavy.at | grlz | WitzBold | Advent.At
 Shopping  anna | Shoppingcity.at | SchatzWelt Gewinnspiele | Prozente.net Gutscheine
 Community  AufZack! | Flirtparty | Player | Schmuddelecke

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap    Wir gendern richtig!
Tripple