AW: Tricks für das Zusammengewöhnen???Liebe Taruna,
ich hatte schon zwei Katzen, Stupsi 13,5 Jahre und Bärele 8 Jahre, als ich dann Mimi 7 Wochen alt zu den beiden anderen holte.
Ich habe Mimis Decke, die ich beim Transport nach Hause verwendete zuerst den beiden älteren gegeben um schon mal den Duft von Mimi aufnehmen zu können und Mimi die erste Nacht im Kinderzimmer bei meiner Tochter gelassen. Am nächsten Tag habe ich dann schon Mimi herausgelassen und habe alle drei für zwei Stunden ca. beisammengelassen. Natürlich ist geknurrt und gepfaucht worden, aber Mimi hatte vor den beiden größeren keine Angst. Ab dem nächsten Tag habe ich sie beisammen gelassen, um sie so schnell wie möglich aneinander zu gewöhnen. Meine mittlere hat sich vor Angst ins Wohnzimmer verzupft und ist überall in der Höhe gewesen (Waschmaschine, Stellage oder Bügelbrett, wo Mimi noch nicht hochkonnte). Stupsi hat nach ca. 1o Tagen Mimi akzeptiert und sogar adoptiert. Mimi hat sich Zentimeterweise an Stupsi herangetastet und immer noch näher bei ihr geschlafen. Stupsi hat zwar noch leicht geknurrt, aber im großen und Ganzen aber eingelenkt. Sie putzen sich nun gegenseitig. Mimi hüpft zwar heute noch frecht auf Stupsi herum (Mimi ist jetzt 7 Monate alt) und bekommt hin und wieder Tatsch von Stupsi, wenn sie zu frech ist. Es ist bei mir also auch noch nicht so lange her die Zusammenführung. Bärele hat Mimi eben akzeptiert, dass sie da ist, aber sich nicht mit ihr angefreundet. Muss ja auch nicht sein, hauptsache sie streiten nicht. Beim Fressen war ab dem 2. Tag sofort Ruhe, gefressen wurde ohne Knurren oder Pfauchen, keiner hat dem anderen den Napf leergegessen. Jeder frisst, wo es ihm grad passt. Ich habe drei Näpfe für Fressen, zwei für Brekkies und zwei für Wasser, und anfangs drei nun noch 2 Kisterln.
Hoffe ich konnte dir ein wenig Mut machen,
liebe Grüße,
Silvie